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Ein Plus an medizinscher Versorgung und Komfort

Ein Plus an medizinscher Versorgung und Komfort

Umbau und Erweiterung der Kinderklinik des St. Marienhospitals Vechta abgeschlossen

„Wir freuen uns, dass wir mit der neuen Kinderklinik unseren jungen Patienten und ihren Eltern eine moderne medizinische Versorgung ermöglichen, die den höchsten Qualitätsstandards entspricht, sowie ein Plus an Komfort auf hohem Niveau bieten können“, fasst Ulrich Pelster den gelungenen Umbau der Kinderklinik zusammen. Er ist Vorstandsvorsitzender der Schwester-Euthymia-Stiftung, zu der das St. Marienhospital Vechta ebenso wie das St. Franziskus-Hospital in Lohne und das St. Josefs-Hospital Cloppenburg gehören.

Die ersten Überlegungen für die Erweiterung und Umstrukturierung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des St. Marienhospitals begannen bereits im Jahr 2013. In die Umsetzungsphase ging es 2017 nachdem das Sozialministerium die Maßnahme in das Förderprogramm des Landes Niedersachsen aufnahm. „Die Kinderklinik mit einer integrierten Intensivstation höchster Qualitätsstufe für kranke Neugeborene und Frühgeborene (Perinatalzentrum Level I) hat für die Menschen in der Region eine große Bedeutung“, betont Aloys Muhle, Geschäftsführer des St. Marienhospitals Vechta.

„Nach mehr als 30 Jahren entsprach die bisherige Kinderklinik nicht mehr den zeitgemäßen Standards und Ansprüchen. Eine Modernisierung war dringend notwendig“, erläutert Muhle. Die Kinderklinik wurde im Bestand komplett neu strukturiert und um eine Aufstockung erweitert. Die Gesamtfläche beträgt jetzt 1933 Quadratmeter. Das sind über 800 Quadratmeter mehr als in der früheren Kinderklinik. Insgesamt stieg die Zahl der Patientenzimmer von 24 auf 34 Zimmer.  Mit der Umbaumaßnahme wurden die Zimmer vergrößert und jeweils mit Badezimmern ausgestattet. Die Zimmer verfügen zudem über integrierte Schlafmöglichkeiten für die Eltern. „Dadurch werden wir den steigenden Patientenzahlen und dem Wunsch der Eltern gerecht, ihre Kinder während des stationären Aufenthalts zu begleiten“, so Muhle. Räumlich ist die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in zwei Bereiche unterteilt, die durch Korridore miteinander verbunden sind und so kurze Wege ermöglichen: Die Neonatologie für die Versorgung von Frühchen und kranken Neugeborenen und die Kinderstation für die Behandlung kranker Kinder und Jugendlicher. „Das St. Marienhospital bietet zusätzlich zur Neonatologie ein großes Spektrum an medizinischen Spezialisierungen in der Kinder- und Jugendmedizin wie Kardiologie und Nephrologie, Gastroenterologie, Endokrinologie und Diabetologie, Pneumologie, Allergologie sowie eine Impfstelle für Auslandsreisende/Gelbfieberimpfstelle“, betont Aloys Muhle. Mit neuen Beatmungsgeräten und Monitoring-Einheiten auf der Überwachungsstation entspricht die Klinik modernsten medizinischen Standards.

„Wir haben nun eine moderne Kinderklinik mit einem hellen, freundlichen und großzügigen Ambiente, in der sich unsere kleinen Patienten mit ihren Eltern wohlfühlen können“, fassen die geschäftsführenden Chefärzte Dr. Oliver Schirrmacher und Dr. Christian Denne zusammen.

„Es ist uns wichtig, an den Standorten in Vechta und Lohne ein hohes medizinisches Versorgungsniveau zu bieten, trotz der laufenden Planungen zum Bau eines neuen Zentralklinikums“, betont Ulrich Pelster. Sein Dank gilt dem Niedersächsischen Sozialministerium, aber auch dem Landkreis Vechta und der Stadt Vechta, die durch ihre finanzielle Unterstützung die Erweiterung der Kinderklinik möglich gemacht haben. „Ein ausdrücklicher Dank gilt auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die während der Umbauphase trotz Einschränkungen die hohe Qualität der medizinischen Versorgung weiterhin sichergestellt haben“, so die beiden Klinikleiter.