Goldsiegel für das St. Marienhospital Vechta
Vechta. Das St. Marienhospital Vechta ist von der „Aktion saubere Hände“ mit dem Goldsiegel ausgezeichnet worden. Es ist eines von nur 13 Krankenhäusern in Niedersachsen, die dieses hohe Niveau nachweisen konnten. Bereits 2019 wurde dem St. Marienhospital das Silber-Zertifikat und 2018 das Zertifikat in Bronze verliehen.
Für die Zertifizierung musste eine Vielzahl von Anforderungen erfüllt werden, zum Beispiel die konkrete Anwendung der Händedesinfektion. Diese spiegelt sich im Verbrauch von Desinfektionsmitteln und in der Beobachtung von Händedesinfektionsmaßnahmen wider. Gerade hier zeigten die Mitarbeiter des Krankenhauses berufsübergreifend überdurchschnittliche Ergebnisse. Weitere Kriterien sind die Anzahl der Desinfektionsspender, Fort- und Weiterbildungen, die Festlegung von Zielen im Qualitätsmanagement sowie Aktionstage.
„Wir freuen uns sehr, dass uns ein Höchstmaß an Hygienestandards bescheinigt wird“, so der Leiter des Hygieneteams, Olaf Janssen: „Wir haben die Maßnahmen mit einem hohen Maß an Energie und Zeit begleitet“, sagt er: „Das Zertifikat spiegelt die sehr gute Händehygiene unserer Mitarbeiter über die letzten Jahre wider. Dass wir eine so hohe Auszeichnung gerade jetzt in Pandemiezeiten erlangen konnten, erfüllt uns mit Stolz.“
Mangelnde Händehygiene ist ein großer Risikofaktor hinsichtlich der Übertragung von Infektionen. Das Ziel der Aktion Saubere Hände ist daher eine Verbesserung der Patientensicherheit durch konsequente Händehygiene.
Die Aktion Saubere Hände ist eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Händehygiene in deutschen Gesundheitseinrichtungen. Sie zeichnet Gesundheitseinrichtungen mit Zertifikaten in den Klassen Bronze, Silber und Gold aus.