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Initiative Zweiplus – eine gute Verbindung/ Strategiekonferenz der Krankenhäuser Vechta und Lohne

Initiative Zweiplus – eine gute Verbindung/ Strategiekonferenz der Krankenhäuser Vechta und Lohne

 

Am vergangenen Freitag, 10. Februar 2017, trafen sich die Chefärzte, Gremienvertreter und Krankenhausleitungen des St. Marienhospitals Vechta und des St. Franziskus-Hospitals Lohne zu einer gemeinsamen Strategiekonferenz im Jugendhof in Vechta.

Zentrales Thema der Konferenz war die notwendige Schwerpunktbildung beider Häuser im Wettbewerb mit den Oberzentren Oldenburg und Osnabrück. Damit sollen hochspezialisierte anspruchsvolle Leistungen in der Region gehalten werden – denn nur so lassen sich dauerhaft die besten Ärzte und Pflegkräfte für die Krankenhäuser halten und gewinnen.

Mit zusammen etwa 500 Betten und jährlich mehr als 30.000 Patienten bewegt sich die Initiative Zweiplus auf Augenhöhe mit dem Marienhospital Osnabrück oder dem Pius-Hospital in Oldenburg. „Wir sehen uns primär im Wettbewerb mit den Oberzentren“, so Dr. Rudolf Kösters, Vorsitzender des Stiftungsrates. „Durch eine kluge Schwerpunktbildung können und werden wir unsere Rolle als zentrale Versorger der Region aufrechterhalten und ausbauen.“

Beispielhaft zu nennen sind die Allgemein- und Viszeralchirurgie und das Verletzungsartenverfahren der Berufsgenossenschaften. Ebenfalls von großer Bedeutung sind die Kooperationen in Nephrologie und Urologie, die Orthopädie sowie die Zusammenarbeit mit der Gefäßchirurgie in Cloppenburg. Mit insgesamt nahezu 2.000 Entbindungen pro Jahr zählen die beiden Häuser der Initiative Zweiplus zu den stärksten Geburtskliniken der Region. Im Rahmen der Strategiekonferenz wurde außerdem über die anstehenden größeren Baumaßnahmen in den beiden Hospitälern berichtet.

Vorgestellt wurde schließlich ein Bus der Firma Schomaker, auf dem die Ziele der Initiative Zweiplus dargestellt sind. Dieser Bus wird – im Sinne einer guten Verbindung – im Linienverkehr im Landkreis Vechta eingesetzt werden.