Neues Bettenhaus vollständig von den Stationen bezogen
Mit dem vor kurzem erfolgten Umzug der Kardiologie in das 1. Obergeschoss des Neubaus an der Contrescarpe sind nun die drei neuen Stationen vollständig bezogen. Drei hervorgehobene und leistungsstarke Abteilungen des Krankenhauses haben damit ihren neuen Platz in den modernen Räumlichkeiten gefunden. Die Resonanz bei den Patienten ist sehr gut. Ebenso haben schon die ersten Besucher die freundlichen und gemütlichen Zimmer gelobt.
Die Kardiologie bildet einen wichtigen Schwerpunkt in der Versorgung der Patienten des St. Marienhospitals Vechta. Seit mehr als 20 Jahren sind Patienten mit Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, der großen Gefäße sowie allen internistischen Begleiterkrankungen in der modernen Kardiologie bestens aufgehoben. Regional einzigartig ist in Vechta unter anderem die 24-Stunden-Herzkatheter-Bereitschaft, bei der für alle Herzinfarktpatienten speziell ausgebildete interventionelle Kardiologen 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung stehen.
Bevor die Kardiologie in den Neubau umziehen konnte hatte die onkologische Station für einige Wochen im 1. Obergeschoss ihre Arbeit aufgenommen. So konnte in dieser Zeit die Station für Krebspatienten renoviert werden. Nach dem Abschluss der Renovierungsarbeiten kehrte die Onkologie auf ihre alte Station zurück.
Der Neubau bietet insgesamt Platz für 129 Betten (43 Betten je Station). Insgesamt verfügt jede Station über fünf Dreibettzimmer, dreizehn Zweibettzimmer sowie zwei Einbettzimmer - die Frauenklinik bietet dabei auch Familienzimmer an. Alle Zimmer verfügen über eigene, komfortable Bäder, sind sehr wohnlich eingerichtet und dank der großzügigen Fenster lichtdurchflutet. Viele der Zimmer bieten einen herrlichen Blick ins Grüne. Eine gemütliche Sitzecke lädt zudem zum Verweilen ein. Bei gutem Wetter kann die Sonne ebenfalls im schön angelegten Innenhof mit Garten genossen werden.
Die Frauenklinik (Gynäkologie und Geburtshilfe) hatte bereits im September 2015 die neue Station im Erdgeschoß bezogen. Die Viszeralmedizin (Bauchstation) bezog im Dezember die Station im 2. Obergeschoss.