Anästhesie
Beim ersten Kontakt vor der Operation lernt der Anästhesist den Patienten kennen, erfragt die Wünsche des Patienten, die Besonderheiten und speziellen Risikofaktoren. Danach werden die noch erforderlichen Voruntersuchungen festgelegt und die perioperative Behandlung geplant. So können ein optimal auf den Patienten angepasstes Anästhesie- und die notwendigen Überwachungsverfahren ausgewählt werden, um die Risiken und unangenehmen Momente der perioperativen Phase möglichst gering zu halten. Gehfähige Patienten bitten wir zu diesem Gespräch in unsere Anästhesieambulanz auf der Ebene +1 im Bereich der gynäkolokischen Ambulanz; bettlägerige Patienten besuchen wir selbstverständlich in ihrem Zimmer.
Im Bereich der Anästhesie führen wir ca. 7000 Narkosen und Regionalanästhesien pro Jahr durch. Dabei kommen alle gängigen Verfahren zum Einsatz. Dies bedeutet, dass eine Operation entweder in "Vollnarkose" (Allgemeinanästhesie), in "Teilnarkose" (Regional- oder Leitungsanästhesie) oder in einer Kombination beider Verfahren durchgeführt wird. In allen Fällen betreut die Anästhesistin oder der Anästhesist den Patienten während der Anästhesie kontinuierlich und steuert alle lebenswichtigen Organfunktionen. Jeder Patient in Narkose wird so optimal überwacht.
Um diese Aufgabe bestens zu gewährleisten sind hochmoderne Narkosegeräte bei uns Standard, in deren Entwicklung und Erprobung unsere Abteilung seit Jahren in Zusammenarbeit mit der Industrie eingebunden ist.
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